Zwang, Druck und andere von oben verordnete „neue Regeln“. Wie weit darf der Staat in Gestalt von Regierungsmitgliedern das Leben bestimmen?
Die meisten Menschen in Österreich treffen jeden Tag mehr oder weniger wichtige Entscheidungen, welche deren Leben und das anderer indirekt oder direkt ansprechen. Selbst jene, welche sich selbst als „entscheidungsfaul“ bezeichnen würden, treffen pausenlos Entscheidungen ihrer Kinder, Partner oder Arbeitskollegen betreffend. Denn es ist wie in der Kommunikationswissenschaft: Sie können nicht nicht-kommunizieren! So können Sie auch nicht nicht-entscheiden. Es sind kognitive Prozesse, welche durch ihren Medienkonsum und Ihren Freundeskreis meist schon Tage oder Wochen vorher beeinflusst wurden. Oder Sie sind stark genug, um eigene Entscheidungen zu treffen!
Die vielen „W’s“ die im antwortenleeren Raum stehen!
Unser Bildungssystem bringt selbstdenkende Menschen hervor, und es gibt wohl hunderte Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Erwachsenenbildung dafür. „Werde dein eigener Boss“ oder „Finde dein wahres Ich“ sind solche Werbeklassiker. WARUM also sollen wir nun diese Fähigkeit liegen lassen und das Recht der Selbstbestimmung nicht nutzen? WESHALB wird uns nun aber fast schon stündlich via Medienportalen eingeimpft, WIE, WANN und WO wir uns frei bewegen dürfen, was richtig und fast falsch ist, wer Gutes tut und wer Böses denkt. Es ist ziemlich offensichtlich, dass die Bevölkerung in eine gemeinsame Richtung eingestimmt werden soll, ohne darauf zu achten, was für den Einzelnen das Beste wäre. WAS sind das für Entscheidungen, die Wenige für die Mehrheit beschließen. Und WARUM wird die Mehrheit dabei einfach nicht gefragt? Eines der schlimmsten Zitate aus dem Jahr 2021 dazu ist: „Wie wir den Krieg gegen das Virus gewinnen“ (Presse.com). Dies wurde im Februar 2021 so geschrieben. Aber über was Sprechen wir hier eigentlich so salopp? Mord, Zerstörung und Hass (=Krieg)? Oder ist es eine Atemwegserkrankung, welche der Großteil der Bevölkerung aus TV, Zeitungsberichten oder eines positiven Bescheides ohne dazugehörige Symptome kennt, während man jeden Tag munter zur Arbeit pendeln darf?

Natürlich ist das etwas zynisch gesprochen. Aber WIR wollen uns auch Gehör verschaffen. Weitere Möglichkeiten aufzeigen. Und die gibt es! 2020 gegründet, wollen WIR als Gemeinschaft erreichen, dass die Menschen in Österreich wieder dem Vertrauen, was wir alle als gesunden Menschenverstand bezeichnen, aber doch mehr als das ist. Wir alle haben die Fähigkeit und technische Möglichkeit, uns zu informieren, Informationen zu vergleichen und abzuwägen. Pro und Contra gegenüberzustellen. Eine individuelle und somit höchst demokratische Entscheidung für uns und indirekt auch andere zu treffen.
Jedem Druck betreffend einer lebensveränderten Maßnahme eine schnelle und unüberlegte Entscheidung abzuverlangen, würden wir im Normalfall eine Absage erteilen. Die Risiken dürfen dem Nutzen nicht überwiegen. So zumindest lautet der Spruch der Ersthelfer: Selbstschutz vor Fremdschutz!
Die Frage, die nun im Raum steht und viele Österreicher und Österreicherinnen wahrscheinlich schon im Schlaf untergekommen ist, ist jene des „soll ich“ oder „soll ich nicht“. Oder eher „muss ich“ oder „soll ich nicht“. WIR als politische Gemeinschaft können keine Antwort darauf geben. Keine politisch aktive Gruppierung kann das tun. Es ist Ihr Körper und Ihre Entscheidung. Aber genauso ist es der Körper des anderen, welcher auch eine eigene Entscheidung treffen darf. Der wohl dümmste Spruch der letzten 15 Monate lautete: „Es kann nicht jeder tun was er will. Das geht nicht.“ Wenn es aber um einen Eingriff in meinen Körper oder meine individuelle Gesundheit geht, kann ich das sehr wohl!!
Sie können mit Internetzugang Daten aus aller Welt selbst erforschen. Sie können bei Videoportalen nach Antworten auf Ihre Fragen suchen. Sie tun dies doch täglich für alle anderen Angelegenheiten des Lebens auch. Vielleicht sollten Sie nicht gerade bei Google suchen. Es wird manche überraschen, aber es gibt auch noch andere Suchmaschinen, die nicht dem Zensurzwang des Silikon Valley unterliegen. Ausländische Medienportale sind oftmals ebenso eine sichere Quelle über Innenpolitik wie der Vergleich von Realität und gezeichnetes Medienbild. Wir können Ihnen dazu die unabhängigen Vorträge des Schweizer Historikers Dr. Daniele Ganser empfehlen, um mehr Einblicke in die Medienlandschaft und die Nachrichtendienste der Länder zu bekommen.

„Alternative Medien“ als zusätzliche Quelle?
Nächster US-Bundesstaat verbietet Impfpass per Gesetz – Alabama (tkp.at)
Pro und contra zur Impfung von Jugendlichen (tkp.at)
Weitere Medienportale: Reitschuster.de / Epochtimes.de / Tichys Einblick / Nachdenkseiten.de
Oder auch gerne einmal die Website von SERVUS.tv besuchen. Unabhängiger Journalismus hat schon auch etwas mit den Geldflüssen zu tun. Warum WIR nur „alternative“ Möglichkeiten aufzählen? Ganz einfach. Die Berichte der anderen Medien wie ORF, SN, Krone, etc. werden Sie ja kennen. Sie sollen ja vergleichen und nachsehen, ob „das Eckige in das Runde“ passt. WIR als politische interessierte Gemeinschaft empfehlen Ihnen das, da Politik keine Meinungsmache sein darf. Politik ist die Offenlegung von Möglichkeiten und die dazugehörige Abwägung, ob diese oder andere Entscheidungen sinnvoll sind.
Jene Menschen, die einen kühlen Kopf bewahren und trotz hohem Druck und Einfluss von Außen nachhaltige und rationale Entscheidungen treffen, erwählen wir gerne zu unseren Sprachrohren, oder eben zu unseren Vertretern in weit übergreifenden Angelegenheiten. Andere Menschen, die durch viel Druck, Werbung, Propaganda und Taschenspielertricks versuchen, uns zu beeinflussen, sollten wir mit erhobenem Haupte und mit voller Überzeugung „Nein Danke. Ich lasse mich nicht erpressen oder bestechen“ rückmelden.
Niemand muss sich jemand anderen anschließen oder gar andere erniedrigen, um eine eigene Meinung zu haben. Vor 15 Monaten mussten wir uns auf Personen eines kleinen Kreises verlassen, da die Informationen nur schwer greifbar und recherchierbar waren. Nun aber sollten Sie sich auf Ihre Fähigkeit verlassen, die Realität mit dem gezeichneten Bild zu vergleichen und Fragen stellen, falls Sie bemerken, dass etwas doch nicht so ganz passt. Lassen Sie bildlich gesprochen keinen Stein auf dem anderen. Krempeln Sie die Ärmel für einen kurzen Moment hoch, um zu sehen, ob die Zweifel angebracht sind. Und wenn dies nicht Ihr Weg oder Ihre Meinung ist, lassen Sie zumindest diejenigen suchen und finden, welche sich schon auf den Weg gemacht haben, ohne ihnen Steine in den Weg zu legen. Ein Blick in andere Länder lohnt sich. Denn wenn es um die Aufrechterhaltung von Maßnahmen geht, ist Italien gerne und oft zitiert. Aber wenn es um die Beendigung der Maßnahmen geht, kann man plötzlich die Länder nicht miteinander vergleichen … Bitte denken Sie selbst!
Veranstaltungshinweis !
20.06.2021 – 14:00 Kapitelplatz – Kundgebung: STOP! Das sind unsere Kinder.
Hinweis: WIR2020 ist nicht der Veranstalter.

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